Das Bild zeigt ein paar Menschen in einem Swimmingpool auf einem Boot.

Eine Seefahrt, die ist lustig...

„Leinen los“ hieß es für 10 Jugendliche und ihre 11 Betreuer*innen des Blindeninstituts München Ende Juni. Eine Woche lang reisten sie mit den Hausbooten „David“ und „Goliath“ durch Brandenburg, Spandau und Berlin.

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Eine Seefahrt, die ist lustig

Impressionen einer klassenübergreifenden Hausbootfahrt des Blindeninstituts München

„Leinen los“ hieß es für 10 Jugendliche und ihre 11 Betreuer*innen des Blindeninstituts München Ende Juni. Eine Woche lang reisten sie mit den Hausbooten „David“ und „Goliath“ durch Brandenburg, Spandau und Berlin.

Schon die Anreise mit U-Bahn, mehrmaligem Umsteigen und Zug nach Brandenburg war ein Erlebnis für alle. Am Ziel angekommen, wurden zwei Boote besetzt, Gepäck, drei Rollstühle und notwendige Utensilien verpackt und die kompakten Kajüten gemütlich gemacht.

Langweilig wurde es jedenfalls nie. Während Kanzleramt, Reichstag und Spreebogen vorbeiflogen, wurde gemeinsam gekocht, gespült und gespielt und die leichten Wellenbewegungen genossen. Highlight für alle war der Whirlpool auf den Hausbooten, die fast dauerbesetzt waren.

Am Tag des EM-Spiels Deutschland gegen Spanien ankerten die beiden Crews mitten im See und verfolgten die Partie mit Spezi und Chips auf einer Leinwand. Und natürlich stand auch ein Tagesausflug nach Berlin mit Besuch des Brandenburger Tors und anschließend gemeinsam Eis essen auf dem Programm.

Für alle Beteiligten war es ein unvergessliches Erlebnis. Die Reisegruppe wurde während der Woche noch enger zusammengeschweißt.

Ein großes Dankeschön geht an alle Kolleg*innen, die diese Reise möglich gemacht haben sowie an die San Antonio-Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen für eine großzügige Spende.