Ein ziemlich hungriger Gast...
… war in diesem Schuljahr zu Besuch. Viele kennen ihn, viele lieben ihn – die kleine Raupe Nimmersatt. Ein ganzes Jahr lang haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse RomanA1 intensiv mit dem Buch und der Geschichte "Die kleine Raupe Nimmersatt" von Eric Carle beschäftigt. Dieses Projekt bot eine wunderbare Gelegenheit, sich auf spielerische und sinnliche Weise mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.
Durch die Geschichte der kleinen Raupe konnten die Schülerinnen und Schüler die Wochentage kennenlernen. Sie verfolgten gespannt, was die kleine Raupe am nächsten Tag essen würde, und lernten dabei die Reihenfolge der Tage in der Woche. Dies half ihnen, ein besseres Verständnis für den Ablauf der Woche zu entwickeln. Einige Schüler zählten die Früchte und ordneten diese den richtigen Tagen der Woche zu.
Am meisten freuten sich die Schülerinnen und Schüler über die leckeren Früchte, die es mit allen Sinnen zu erkunden galt. Sie bereiteten gemeinsam verschiedene Obstbreie zu, probierten diese und erlebten so die Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Texturen. Diese praktischen Erfahrungen förderten nicht nur ihre sensorischen Fähigkeiten, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen durch das gemeinsame Arbeiten in der Gruppe. So wurde jeder Tag der kleinen Raupe Nimmersatt ein kleines kulinarisches Fest, bei dem keiner der Schüler und Schülerinnen– im Gegensatz zur kleinen Raupe Nimmersatt – hungrig blieb.
Darüber hinaus wurde die Geschichte nachgespielt, was den Kindern half, sich noch intensiver mit dem Inhalt auseinanderzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler konnten auch ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Sie bastelten eine Stofftierraupe und gestalteten das Buch neu. Dabei schnitten sie die Früchte in zwei Teile, um damit die Seiten des Buches zu bedrucken.
Insgesamt war das Projekt "Die kleine Raupe Nimmersatt" ein großer Erfolg. Es ermöglichte den Schülerinnen und Schülern nicht nur wichtige Lerninhalte auf vielfältige Weise zu erfahren, sondern bereitete ihnen auch viel Freude und förderte ihre Kreativität sowie soziale Interaktion.