Aufsuchende Beratung bei Sehbehinderung und Blindheit in München
Für die Teilhabe am Leben ist das Sehen ein ganz wichtiger Sinn. Gerade bei erwachsenen Menschen mit komplexen Behinderungen, aber auch bei Bewohner*innen von Senioreneinrichtungen mangelt es oft an einer guten Versorgung mit Brillen und anderen Hilfsmitteln zur Verbesserung des Sehvermögens. Hier besteht eine Versorgungslücke (siehe auch https://www.sehenimalter.org/).
Durch die Unterstützung der Stiftung Augenlicht und des Deutschen Komitees zur Verhütung von Blindheit bietet das Blindeninstitut München seit einem Jahr eine aufsuchende Beratung durch eine Orthoptistin an. Sowohl Privatpersonen als auch Institutionen wie das Seniorenstift Neuhausen haben diese Möglichkeit bereits in Anspruch genommen. Zu den Aufgaben der Orthoptistin gehören die orthoptische Diagnostik, Hilfsmittelberatung und Organisation von Terminen mit Augenärzten.
Beispielsweise konnte einer jungen Frau mit einer komplexen Behinderung eine optimale Brille angepasst werden. Zuvor war dies immer gescheitert, weil sich aufgrund der Schwere ihrer Behinderung (Spastik, keine Sprache) niemand dazu in der Lage sah, ihre Brillenwerte zu bestimmen und eine Brille anzupassen. Durch unsere Orthoptistin Frau Meisinger erfolgte eine Messung der Werte mit einem speziellen mobilen Gerät zu Hause, eine Probierbrille wurde angepasst. Danach begleitete unsere Mitarbeiterin die junge Frau zum Optiker, sodass sie nun, optimal mit einer Brille versorgt, ihrer Lielblingsbeschäftigung Fernsehen nachgehen kann.
Für ein weiteres Jahr ist die Finanzierung von 15 Wochenstunden gesichert. Wir bedanken uns bei der Stiftung Augenlicht und dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit.
Durch die Unterstützung der Stiftung Augenlicht und des Deutschen Komitees zur Verhütung von Blindheit bietet das Blindeninstitut München seit einem Jahr eine aufsuchende Beratung durch eine Orthoptistin an. Sowohl Privatpersonen als auch Institutionen wie das Seniorenstift Neuhausen haben diese Möglichkeit bereits in Anspruch genommen. Zu den Aufgaben der Orthoptistin gehören die orthoptische Diagnostik, Hilfsmittelberatung und Organisation von Terminen mit Augenärzten.
Beispielsweise konnte einer jungen Frau mit einer komplexen Behinderung eine optimale Brille angepasst werden. Zuvor war dies immer gescheitert, weil sich aufgrund der Schwere ihrer Behinderung (Spastik, keine Sprache) niemand dazu in der Lage sah, ihre Brillenwerte zu bestimmen und eine Brille anzupassen. Durch unsere Orthoptistin Frau Meisinger erfolgte eine Messung der Werte mit einem speziellen mobilen Gerät zu Hause, eine Probierbrille wurde angepasst. Danach begleitete unsere Mitarbeiterin die junge Frau zum Optiker, sodass sie nun, optimal mit einer Brille versorgt, ihrer Lielblingsbeschäftigung Fernsehen nachgehen kann.
Für ein weiteres Jahr ist die Finanzierung von 15 Wochenstunden gesichert. Wir bedanken uns bei der Stiftung Augenlicht und dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit.