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Mitarbeiterinnen der medizinischen Therapie sitzen und stehen auf dem Bobath.

Die interne „Bobath-Fortbildung“ für die medizinische Therapie war ein spaßiger Erfolg

Am 19. und 20. April ließen sich die Mitarbeitenden der medizinischen Therapie im Blindeninstitut Rückersdorf von der Lehrtherapeutin Claudia Ladewig im Umgang mit dem sogenannten Bobath einweisen. Nach einem kurzen Input zum Thema Wahrnehmung und Motorik konnten sich in zwei Schulungstagen die Mitarbeiter*innen auf dem Bobath, einem mobilen Therapiegerät, ausprobieren.

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Die interne „Bobath-Fortbildung“ für die medizinische Therapie war ein spaßiger Erfolg

Mitarbeiterinnen der medizinischen Therapie sitzen und stehen auf dem Bobath.
Überall liegen in der Turnhalle diese riesigen Erdnuss-ähnlichen Bälle herum - aber was macht man eigentlich genau damit? Auf welche verschiedenen Arten können sie in der Therapie eingesetzt werden? Und wie wirkt sich das überhaupt auf die Klient*innen aus?

Diese Fragen wollten sich die Mitarbeitenden der medizinischen Therapie am 19. und 20. April von der Bobath-Lehrtherapeutin Claudia Ladewig aus Berlin beantworten lassen. Nach einem kurzen Input zum Thema Wahrnehmung und Motorik konnten sich in zwei Schulungstagen die Mitarbeiter*innen auf dem Bobath, einem mobilen Therapiegerät, ausprobieren. Man versuchte sich an verschiedenen Ausgangsstellungen, wie den Sitz, die Bauchlage oder den Stand. Dabei kamen die Schulungsteilnehmenden zu der großen Erkenntnis: WENIGER IST OFT MEHR! Gerade in der Selbsterfahrung mit verbunden Augen war es für alle eindrücklich, wie wenig Bewegung die Therapeut*innen auf der großen „Erdnuss“ ausüben müssen, um jedoch einen großen Effekt beim Gegenüber auszulösen. Zum Abschluss konnten die Mitarbeitenden ihr erworbenes Wissen unter Anleitung an vier ausgewählten Klient*innen anwenden. Das Fazit dieser Fortbildung fiel durchweg positiv aus und der neu vermittelte Wissensstand kann ab sofort in die praktische Umsetzung gehen.

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