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Mann mit Drahtbrille sitzt an großem Standbohrer.

Mehr als nur Arbeit: unser Stiftungsmagazin anders sehen

Wie Förder- und Werkstätten zu einer Sinnstiftung beitragen, erfahren Sie in unserem neuen Stiftungsmagazin. Denn diesmal dreht sich alles um das Thema Arbeit.

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Mehr als nur Arbeit

Unser Stiftungsmagazin anders sehen

Ein Mann mit Drahtbrille verwendet einen großen Standbohrer
Ronny Schumann bohrt Löcher in Metallverbinder. Die Maschine, die er dafür nutzt, ist speziell für Menschen mit Sehbehinderung konzipiert.
In der aktuellen Ausgabe finden Sie vielfältige Beispiele, wie die Blindeninstitutsstiftung Menschen unterstützt, sinnstiftende Arbeit zu leben und Spaß am gemeinsamen Tätigsein zu haben: in unserer Bentheim Werkstatt, an anderen inklusiven Arbeitsorten und in unseren Förderstätten.

Und das sind unsere Themen:

Eine Werkstatt mit vielen Möglichkeiten

Auf einer Tour durch die Bentheim ­Werkstatt eröffnen sich verschiedenste Arbeitswelten. 
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Manuelas Eldorado

In der Kreativgruppe der Würzburger Förderstätte entstehen bezaubernde Werke – zum Beispiel aus der Hand von Manuela Wirsing.
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Das Angebot der Bentheim Werkstatt

Die Bentheim Werkstatt in Würzburg hat viel zu bieten: für Menschen, die dort arbeiten, für Firmen, die Dienstleistungen beauftragen, und natürlich für alle, die unsere Produkte kaufen möchten.
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Ein zweites Lebensmilieu

Der Förderbereich ist ein unersetzliches Angebot der Blindeninstitutsstiftung. Warum das so ist, erklären Steffi Kallenbach, Förderbereichsleiterin des Blindeninstituts Thüringen, sowie Claudia Heß, Förderstätten-Leiterin des Blindeninstituts Regensburg.
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Ausgabe 2024: Mehr als nur Arbeit

Arbeiten bedeutet so viel mehr, als sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Eine Arbeit, in der ich meine Begabungen und Erfahrungen einbringen darf, kann sehr erfüllend sein und mich in meinem Selbstwert bestätigen.

Seitdem viele von uns mehr im Homeoffice arbeiten, spüren wir deutlich: Die Berufstätigkeit hat eine große soziale Bedeutung für das Leben. Wir genießen es, mit Kolleginnen und Kollegen zusammenzukommen, mit ihnen beim Mittagessen über Gott und die Welt zu reden und so am Leben der anderen teilzuhaben.

Arbeit nimmt im Leben vieler Menschen einen großen Raum ein und strukturiert es. Ja, Arbeit verleiht dem Leben Sinn!

Deshalb sind Arbeit und Beschäftigung mit all ihren Dimensionen auch für Menschen mit Behinderungen von großer Bedeutung: Ich leiste etwas, ich bin kreativ, ich stelle etwas her. Ich begegne meinen Kolleginnen und Kollegen. Wir haben Spaß miteinander.

Und: Arbeit ist ein Menschenrecht. So deklariert es die UN-Behindertenrechtskonvention im Artikel 27: „Die Vertragsstaaten anerkennen das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit“.

In unserem Stiftungsmagazin finden Sie vielfältige Beispiele, wie die Blindeninstitutsstiftung Menschen unterstützt, sinnstiftende Arbeit zu leben und Spaß am gemeinsamen Tätigsein zu haben: in ihrer Bentheim Werkstatt, an anderen inklusiven Arbeitsorten und in ihren Förderstätten.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und dass auch Sie ganz viel Neues über uns lernen dürfen.

Titelbild des Stiftungsmagazins 2023

Ausgabe 2023:

 So vielfältig geht Schule

Titelbild des Stiftungsmagazins 2023

Ausgabe 2022:

 So vielfältig sieht Zuhause aus

Titelbild des Stiftungsmagazins 2022

Angebot: Förderstätte – ein zweiter Lebensbereich mit fester Tagesstruktur

Die Förderstätten der Blindeninstitutsstiftung richten sich an blinde und sehbehinderte erwachsene Menschen mit zusätzlichen schweren Behinderungen. Häufig sind das junge Menschen, die auch nach der Schulzeit auf umfassende Unterstützung und Tagesstrukturierung angewiesen sind und sich in einer Gruppe beschäftigen können. Aber auch ältere Erwachsene finden hier ein stabiles soziales Umfeld, in dem sie ihre Interessen und Kompetenzen ausbauen können.

Ein Mann in einem elektrischen Rollstuhl in der Förderstätte

Angebot: Bentheim Werkstatt – inklusiv arbeiten

Die Bentheim Werkstatt bietet 180 Arbeitsplätze für blinde und sehbehinderte sowie taubblinde und hörsehbehinderte Erwachsene, die weitere Behinderungen haben. Sie erleben in der Bentheim Werkstatt einen abwechslungsreichen Arbeitstag mit handwerklichen oder kreativen Aufgaben.

Ein Mann mit Gehörschutz in der Werkstatt

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Vier Männer in blauen T-Shirts spielen auf einer Bühne: Keyboard, Mikrofon, Gitarre und Schlagzeug. Im Hintergrund ist ein Banner mit der Aufschrift Musikfestival der Stiftung Würth zu sehen.

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Illustration einer Essenssituation im Wohnalltag: Menschen mit verschiedenen Behinderungen sitzen am Esstisch und versuchen, sich zu verständigen.

Unerkannte Hör- und Sehprobleme: Wie Menschen in Behinderteneinrichtungen von mehr Barrierefreiheit profitieren

18.07.2024 Seh- und Hörbeeinträchtigungen bei Personen in bayerischen Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung treten häufiger auf als erwartet. Sie bleiben zudem oftmals unerkannt. Das bestätigt eine Untersuchung der Blindeninstitutsstiftung. Weiterlesen