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30 Jahre Blindeninstitut Thüringen

„Halli-Galli-Sommerfest“ mit „Sterntaler“ im Zelt

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30 Jahre Blindeninstitut Thüringen

„Halli-Galli-Sommerfest“ mit „Sterntaler“ im Zelt

Nach dem „Warm up“ mit den Showgirls am Dienstag, wurde es im Rahmen unseres großen „Halli-Galli-Sommerfestes“ am Mittwoch schick mit Theater.
Schick war Programm, denn es gab vor dem Theaterzelt eine Aufhübsch-Ecke, die gut besucht war. Schminktische mit Lippenstiften, Nagellacken, Rouge und Glitzerhüten luden zum Ausprobieren ein.
Die Zwillinge Lennox und Merle wählten natürlich die gleichen Hüte. Durch goldene Glitzerfolie kam man ins Zelt, welches sich schnell bis auf den letzten Zentimeter füllte. Institutsleiterin Annette Peters begrüßte und fragte ab, ob denn alle ihren Stern als kleine Eintrittskarte mitgebracht haben. Die Sterne wurden am Dienstag beim „Warm up“ von den Showgirls mit großem Tam Tam verteilt und natürlich hatten sie alle dabei – als Armband, als Anstecker, am Buggy oder sogar als Haarspange. Es gab sogar noch mehr Sterne zu sehen, denn ganz viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene hatten zusätzlich welche gebastelt und mitgebracht. Und es gab sogar Kopfbedeckungen, T-Shirts und Tücher mit Sternen.
Dann ging es los mit dem Stück „Sterntaler“ vom Galli-Theater und Spaß, Spannung und Zwischen-Sprüchen von den Schülerinnen und Schülern in der ersten Reihe von der ersten bis zur letzten Minute. Chris und Alexander aus dem Erwachsenbereich waren augenscheinlich froh, mittig im Zelt einen Platz ergattert zu haben und freuten sich jedes Mal wie verrückt, wenn die beiden Schauspielerinnen im Spielen ins Publikum wanderten. Coole Musik rundete das einstündige Stück ab und zum Tanzen waren am Ende alle gemeinsam eingeladen. Da das Sterntaler-Mädchen in der Geschichte alles verschenkt bzw. weggibt, denkt man erst, die Geschichte endet traurig. Aber nein, sie geht gut aus und Sterntaler gewinnt viele Freunde.
Und damit man diese erkennt, bekam jeder Freund eine rote Nase gemalt. Die trugen am Ende des Vormittages fast alle. Ebrahim war sehr stolz auf seinen roten Punkt, passte auf, dass sich die Farbe nicht verwischte und betrachtete sich noch einmal ausführlich im Spiegel. Gestärkt mit Getränken und kleinen Snacks an der Bar gingen am Ende des Vormittages alle wieder zurück in ihre Klassen und Gruppen – Kraft tanken für den Donnerstag, dem Höhepunkt des „Halli-Galli-Festes“.

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