1 Million Euro für innovatives Modellprojekt in Unterfranken
Staatsministerin Judith Gerlach übergibt Förderscheck an Blindeninstitutsstiftung und übernimmt Schirmherrschaft des Projekts
Das Blindeninstitut Würzburg erhielt am 23. Januar 2025 Besuch von der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach. Anlass war der Startschuss für das Modellprojekt „Sinnesbeeinträchtigungen in der Pflege im sozialen Nahraum“, das durch Gerlachs Ministerium gefördert wird. Im Rahmen des Termins überreichte die Staatsministerin einen symbolischen Scheck über die Fördersumme von 1.029.389,19 Euro.
Neben der großzügigen Förderung freut sich die Blindeninstitutsstiftung sehr darüber, dass Judith Gerlach die Schirmherrschaft für das zukunftsweisende Projekt übernommen hat. „Dieses Modellprojekt der Würzburger Blindeninstitutsstiftung ist ein wichtiges Zeichen für Menschen, die von Seh- oder Hörbeeinträchtigungen betroffen sind. Insbesondere Menschen mit zusätzlichem Pflegebedarf sollen künftig von den Erkenntnissen aus dem Projekt profitieren“, betonte die Staatsministerin.
Seh- und Hörbeeinträchtigungen nehmen im Lauf des Lebens deutlich zu, besonders bei Menschen über 70 Jahren. Trotz ihrer weitreichenden Auswirkungen auf Selbstständigkeit, Mobilität, Lebensqualität und soziale Teilhabe werden Sinnesbeeinträchtigungen in der Pflege und Seniorenarbeit bislang oft nur am Rande beachtet. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des wachsenden Pflegenotstands liegt in der bedarfsgerechten und frühzeitigen Unterstützung sinnesbeeinträchtigter Menschen eine große Chance, eine Pflegebedürftigkeit zu verzögern oder sogar gänzlich abzuwenden.
Das Modellprojekt ist mit einer Laufzeit von drei Jahren angelegt. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den unterfränkischen Gesundheitsregionenplus in sieben ausgewählten Modellkommunen sowohl konzeptionell als auch durch verschiedene Veranstaltungen ein Bewusstsein für Sinnesbeeinträchtigungen im Alter zu schaffen und die beteiligten Akteure vor Ort zu schulen und miteinander zu vernetzen. Die Erkenntnisse sollen evaluiert, in einem Leitfaden aufbereitet und anschließend für alle bayerischen Regionen genutzt werden.
„Die beiden Fernsinne Sehen und Hören sind für unser Alltagsleben und für die Teilhabe auch im Alter ganz zentral. Mit viel Unterstützung durch das Bayerische Gesundheitsministerium setzen wir uns im Bereich Prävention dafür ein, dass die Bedeutung von gutem Sehen und Hören im Alter in Bayern eine Aufmerksamkeit bekommt, wie sie bundesweit einmalig ist“, verdeutlichte Johannes Spielmann, Vorstand der Blindeninstitutsstiftung und sprach der Staatsministerin seinen Dank aus.
Neben der großzügigen Förderung freut sich die Blindeninstitutsstiftung sehr darüber, dass Judith Gerlach die Schirmherrschaft für das zukunftsweisende Projekt übernommen hat. „Dieses Modellprojekt der Würzburger Blindeninstitutsstiftung ist ein wichtiges Zeichen für Menschen, die von Seh- oder Hörbeeinträchtigungen betroffen sind. Insbesondere Menschen mit zusätzlichem Pflegebedarf sollen künftig von den Erkenntnissen aus dem Projekt profitieren“, betonte die Staatsministerin.
Seh- und Hörbeeinträchtigungen nehmen im Lauf des Lebens deutlich zu, besonders bei Menschen über 70 Jahren. Trotz ihrer weitreichenden Auswirkungen auf Selbstständigkeit, Mobilität, Lebensqualität und soziale Teilhabe werden Sinnesbeeinträchtigungen in der Pflege und Seniorenarbeit bislang oft nur am Rande beachtet. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des wachsenden Pflegenotstands liegt in der bedarfsgerechten und frühzeitigen Unterstützung sinnesbeeinträchtigter Menschen eine große Chance, eine Pflegebedürftigkeit zu verzögern oder sogar gänzlich abzuwenden.
Das Modellprojekt ist mit einer Laufzeit von drei Jahren angelegt. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den unterfränkischen Gesundheitsregionenplus in sieben ausgewählten Modellkommunen sowohl konzeptionell als auch durch verschiedene Veranstaltungen ein Bewusstsein für Sinnesbeeinträchtigungen im Alter zu schaffen und die beteiligten Akteure vor Ort zu schulen und miteinander zu vernetzen. Die Erkenntnisse sollen evaluiert, in einem Leitfaden aufbereitet und anschließend für alle bayerischen Regionen genutzt werden.
„Die beiden Fernsinne Sehen und Hören sind für unser Alltagsleben und für die Teilhabe auch im Alter ganz zentral. Mit viel Unterstützung durch das Bayerische Gesundheitsministerium setzen wir uns im Bereich Prävention dafür ein, dass die Bedeutung von gutem Sehen und Hören im Alter in Bayern eine Aufmerksamkeit bekommt, wie sie bundesweit einmalig ist“, verdeutlichte Johannes Spielmann, Vorstand der Blindeninstitutsstiftung und sprach der Staatsministerin seinen Dank aus.