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Auf einer eingezäunten Terrasse stehen mehrere leere Stühle. Im Hintergrund ist das Gebäude der Bentheim Werkstatt zu sehen.

Neue Pausen-Terrasse an der Bentheim Werkstatt

Die Mitarbeitenden der Bentheim Werkstatt freuen sich über eine neue Terrasse im Erdgeschoss, die in den Pausen jetzt auch für Menschen mit komplexer Beeinträchtigung selbständig gut erreichbar ist. Das Projekt konnte dank eines Zuschusses durch die GlücksSpirale umgesetzt werden.

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Neue Pausen-Terrasse an der Bentheim Werkstatt

Die Mitarbeitenden der Bentheim Werkstatt freuen sich über eine neue Terrasse im Erdgeschoss, die in den Pausen jetzt auch für Menschen mit komplexer Beeinträchtigung selbständig gut erreichbar ist. Das Projekt konnte dank eines Zuschusses durch die GlücksSpirale umgesetzt werden.
 
Das Gebäude der Bentheim Werkstatt im Graf-Moritz-Weg 1 in Lengfeld erstreckt sich insgesamt über zwei Etagen. Im Untergeschoss finden sich Zugänge zu Freiflächen und Terrassen auf denen die Mitarbeitenden die Möglichkeit haben ihre Pausen im Freien zu verbringen. Im Erdgeschoss fehlte eine solche Möglichkeit bisher gänzlich.
Zwar könnte man über den Hof laufen und sich dort auf die Wiese vor dem Wohnhaus setzen, jedoch befindet sich auf dem Weg dorthin die Hauptanlieferungszone und es herrscht viel Durchgangsverkehr. Für viele Mitarbeitende ist es ohne Begleitung nicht möglich diesen Weg zu bewältigen.
Und in den Vormittags- und Nachmittagspausen ist es vielen Mitarbeitenden zudem nicht möglich ins Freie zu gehen, da – je nach Beeinträchtigung- die Zeit zu knapp ist um dorthin zu gelangen oder sie auf entsprechende Unterstützung angewiesen sind, um die Freifläche im Untergeschoss zu erreichen. Für Menschen mit Gehbehinderung gibt es zwar einen Aufzug, um vom Erdgeschoss ins Untergeschoss zu fahren. Dieser ist in den Pausenzeiten aber entsprechend hoch frequentiert, was einen zusätzlichen Zeitfaktor darstellt.
 
Daher haben wir nun an einem nebengelagerten Geländeeingang auf einer bisher ungenutzten Rasenfläche eine Terrasse erbauen lassen, mit direktem Zugang zum Werkstattgebäude. Zudem wurde der ausgewiesene Fluchtweg gepflastert, wodurch im Falle einer Evakuierung ein höherer Sicherheitsaspekt gegeben ist. Durch den Bau der Terrasse im Erdgeschoss können nun auch Klienten mit Gehbehinderung in ihren Pausen an die frische Luft, ohne mühsame Wege zurückzulegen oder sich unnötigen Gefahren am Rondell (Lagerzufahrt und Hauptdurchgangsverkehr) aussetzen zu müssen.
(Steffi Löhner)
 

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