Fernsehen ist wie ein Puzzle
Jugendmedientag beim Bayerischen Rundfunk - wir waren dabei!
Fernsehen machen ist wie ein Puzzle – viele kleine Teile müssen zusammenpassen, um eine Sendung zu produzieren. Welche Produktionsschritte zu absolvieren sind und mit welchen Berufen Menschen in einem Fernsehstudio arbeiten, das konnten die Schülerinnen und Schüler der Graf-zu-Bentheim-Schule des Blindeninstituts hautnah erleben. Am Jugendmedientag 2023 waren sie zu Besuch im Studio Mainfranken des Bayerischen Rundfunks in Würzburg. Gemeinsam mit Reporterin Nadine Hauk, Kameramann Alfred Grein und Cutterin Vera Zedlitz gestalteten die acht Schülerinnen und Schüler eine eigene Sendung und schlüpften in verschiedene Rollen. Nach der gemeinsamen Redaktionskonferenz, bei der die Themen festgelegt wurden, konnten die Wunschberufe ausgewählt werden. Es gab Reporter*innen, die zu vorhandenem Bildmaterial einen Text recherchieren und schreiben mussten. Sprecher*innen lasen diesen Text dann in einer speziell ausgestatteten Sprecherkabine mit Monitor sekundengenau auf das zuvor geschnittene Bildmaterial. Die Chefin vom Dienst überwachte die Zusammenstellung der einzelnen Beiträge und erstellte die Moderationen, die der Moderator dann beim Zusammenschnitt der Sendung auf ihr Kommando hin einlas.
Fast vier Stunden waren die Schülerinnen und Schüler beschäftigt und die Zeit, bis die Sendung stand, war spannend, informativ und verging wie im Flug. Spaß gemacht hat es allen und die herausfordernden Aufgaben wurden aufmerksam und mit Eifer angenommen. Dass man beim Fernsehen auch unter Zeitdruck arbeiten und sehr flexibel in den Arbeitszeiten sein muss, war dann am Ende vielen klar, Fernsehen findet 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche statt. Für die jungen Reporter*innen war besonders spannend, wie sich im Schnitt Text und Bild zu einem Beitrag zusammenfanden. Leon, der sich die Rolle des Moderators gewünscht hatte, fand, dass es schon besonders ist vor der Kamera zu stehen. „Aber die Zuschauer habe ich einfach ausgeblendet, dann war ich nicht nervös“, sagte er schon fast wie ein alter Profi.
Ein spannender Vormittag im Studio Mainfranken, in dem, wie die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand erfuhren, aktuelle Beiträge mit rund 40 Journalistinnen- und Journalisten unterstützt von Kameraleuten, Technikern und Sekretärinnen für alle Hörfunk- und Fernsehprogramme des BR sowie für die ARD entstehen.
(ST)
Fast vier Stunden waren die Schülerinnen und Schüler beschäftigt und die Zeit, bis die Sendung stand, war spannend, informativ und verging wie im Flug. Spaß gemacht hat es allen und die herausfordernden Aufgaben wurden aufmerksam und mit Eifer angenommen. Dass man beim Fernsehen auch unter Zeitdruck arbeiten und sehr flexibel in den Arbeitszeiten sein muss, war dann am Ende vielen klar, Fernsehen findet 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche statt. Für die jungen Reporter*innen war besonders spannend, wie sich im Schnitt Text und Bild zu einem Beitrag zusammenfanden. Leon, der sich die Rolle des Moderators gewünscht hatte, fand, dass es schon besonders ist vor der Kamera zu stehen. „Aber die Zuschauer habe ich einfach ausgeblendet, dann war ich nicht nervös“, sagte er schon fast wie ein alter Profi.
Ein spannender Vormittag im Studio Mainfranken, in dem, wie die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand erfuhren, aktuelle Beiträge mit rund 40 Journalistinnen- und Journalisten unterstützt von Kameraleuten, Technikern und Sekretärinnen für alle Hörfunk- und Fernsehprogramme des BR sowie für die ARD entstehen.
(ST)