Drei Personen sitzen auf einem Podest und halten einen Spendenscheck in der Hand

Blaulichtparty - feiern für den guten Zweck

Mit großer Freude nahm Institutsleiter Matthias Rüth beim Besuch der Veranstalter der Blaulichtparty, Ralph Küttenbaum, stellv. Finanzvorstand der GdP Bayern, und Sven Kristandt, stellv. Vorsitzender der KG Bepo Würzburg, 1.100 Euro Spende entgegen.

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Blaulichtparty - feiern für den guten Zweck

Gewerkschaft der Polizei spendet für Blindeninstitut

Drei Personen sitzen auf einem Podest und halten einen Spendenscheck in der Hand
Mit großer Freude sah Institutsleiter Matthias Rüth Ende Februar dem Besuch der Polizei im Blindeninstitut in Lengfeld entgegen. Ralph Küttenbaum, stellvertretender Finanzvorstand der GdP Bayern und der stellvertretende Vorsitzende der KG Bepo Würzburg, Sven Kristandt, waren ins Blindeninstitut gekommen, um 1.100 Euro Spende aus der 13. Blaulichtparty an ihn zu übergeben. Das Geld wird für ein Freizeitangebot für mehrfach behinderte Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung verwendet.

Jedes Jahr am ersten Donnerstag im Dezember organisiert die Gewerkschaft der Polizei die Blaulichtparty als Benefizveranstaltung in Würzburg. Eingeladen für den guten Zweck zu feiern sind alle, die im „Blaulichtmilieu“ arbeiten, wie  Mitarbeitende von Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, Polizei und Krankenhauspersonal. Ein Teil des Eintrittsgeldes wird für soziale Einrichtungen gespendet, in diesem Jahr kommt es dem Blindeninstitut zugute. Institutsleiter Matthias Rüth freut sich über die Unterstützung: „Das Geld hilft uns einen Snoezelenraum in unserer neuen Einrichtung, einer Wohn- und Förderstätte für komplex beeinträchtigte Menschen in Kitzingen, zu realisieren“, sagte er bei der Spendenübergabe. Was ein Snoezelenraum ist, konnten die Besucher dann gleich selber zusammen mit fünf Klient*innen erleben:  Der spezielle Entspannungsraum ist komplett in weiß gehalten und mit einem Wasserklangbett, Bodenmatten, Sitzkissen, Wassersprudelsäulen, verschiedenen Lichteffekten an Wänden und Decke, Spiegelkugel, Musikanlage und Duftdiffusor eingerichtet. Hier können Sinnesreize ganz reduziert angeboten und individuell ausgewählt werden, um vom Alltag abzuschalten. Menschen mit komplexen Behinderungen empfinden die Welt oft als Herausforderung, vieles ist kompliziert, undurchschaubar, von Reizen überflutet. Um zu entspannen benötigen sie spezifische Freizeitangebote wie das Snoezelen. Ralph Küttenbaum und Sven Kristandt  zeigten sich von der Wirkung überzeugt: „Wir freuen uns, dass jeder Cent dort ankommt, wo er wirklich gebraucht wird!“
(ST)
 

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