Von den Trauben zum Wein – Besuch beim Weingut Arnold
Wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse S3-4 der Graf-zu-Bentheim-Schule, konnten im Rahmen des Heimat und Sachkunde-Unterrichts in diesem Jahr endlich zu unserem lang ersehnten Ausflug in den Weinberg starten. Winzer Bruno Arnold erwartete uns schon im Weinkeller seines Weingutes in Randersacker.
Zuerst durften wir in die Weinpresse schauen. Hier wird der Saft aus den geernteten Trauben gepresst, das nennt man Wein keltern. In einem offenen Behälter wird der frische Traubensaft mit Zellulosepulver vermischt und danach durch die Filteranlage gedrückt. Jetzt ist der Traubensaft – der Most – klar. Wir durften probieren. Hm, lecker und sehr süß!
In großen Stahltanks beginnt der Most zu gären. Dabei zersetzen viele winzige Hefepilze den Traubenzucker. Es entsteht Alkohol und das Gas Kohlendioxid (Kohlensäure). Die Kohlensäure „blubbert“ durch ein Glasrohr aus dem Tank. Nach 2 bis 3 Wochen hat die Hefe allen Zucker „aufgefressen“ und die Gärung endet.
Jetzt wird der junge Wein in andere Tanks umgefüllt und lagert dort ein halbes Jahr. Dabei sinken kleine Teilchen im Wein auf den Boden des Fasses. Ist die Lagerzeit beendet, pumpt man den Wein aus dem Fass: Der Winzer nennt es Abstich. Noch einmal wird der Wein gefiltert.
Den klaren Wein füllt nun eine Maschine in Flaschen und presst den Verschluss auf. Die Weinflasche erhält ein Etikett über die genaue Herkunft des Weines. Jetzt kann sie verkauft werden. Im Weingut Arnold werden nach einer Weinlese ungefähr 50 000 (fünfzigtausend) Flaschen Wein hergestellt.
Nach einer Esspause führte uns der Sohn von Herrn Arnold in den Weinberg. Dieser heißt Randersackerer Spielberg und war sehr steil. Es war schwer hochzukommen!
Doch dann durften wir mit Frau Arnold endlich „Wein lesen“. Mit den Scheren schnitten wir eifrig die reifen Trauben ab und legten sie in einen Eimer. Schnell klebten die Hände vom süßen Saft. Jeder durfte für sich auch eine Tüte Trauben mit nach Hause nehmen. Es hat viel Spaß gemacht!
Wir sind der Familie Arnold sehr dankbar für dieses tolle Erlebnis und dass wir bei der Weinherstellung zuschauen und mitmachen durften!
Zuerst durften wir in die Weinpresse schauen. Hier wird der Saft aus den geernteten Trauben gepresst, das nennt man Wein keltern. In einem offenen Behälter wird der frische Traubensaft mit Zellulosepulver vermischt und danach durch die Filteranlage gedrückt. Jetzt ist der Traubensaft – der Most – klar. Wir durften probieren. Hm, lecker und sehr süß!
In großen Stahltanks beginnt der Most zu gären. Dabei zersetzen viele winzige Hefepilze den Traubenzucker. Es entsteht Alkohol und das Gas Kohlendioxid (Kohlensäure). Die Kohlensäure „blubbert“ durch ein Glasrohr aus dem Tank. Nach 2 bis 3 Wochen hat die Hefe allen Zucker „aufgefressen“ und die Gärung endet.
Jetzt wird der junge Wein in andere Tanks umgefüllt und lagert dort ein halbes Jahr. Dabei sinken kleine Teilchen im Wein auf den Boden des Fasses. Ist die Lagerzeit beendet, pumpt man den Wein aus dem Fass: Der Winzer nennt es Abstich. Noch einmal wird der Wein gefiltert.
Den klaren Wein füllt nun eine Maschine in Flaschen und presst den Verschluss auf. Die Weinflasche erhält ein Etikett über die genaue Herkunft des Weines. Jetzt kann sie verkauft werden. Im Weingut Arnold werden nach einer Weinlese ungefähr 50 000 (fünfzigtausend) Flaschen Wein hergestellt.
Nach einer Esspause führte uns der Sohn von Herrn Arnold in den Weinberg. Dieser heißt Randersackerer Spielberg und war sehr steil. Es war schwer hochzukommen!
Doch dann durften wir mit Frau Arnold endlich „Wein lesen“. Mit den Scheren schnitten wir eifrig die reifen Trauben ab und legten sie in einen Eimer. Schnell klebten die Hände vom süßen Saft. Jeder durfte für sich auch eine Tüte Trauben mit nach Hause nehmen. Es hat viel Spaß gemacht!
Wir sind der Familie Arnold sehr dankbar für dieses tolle Erlebnis und dass wir bei der Weinherstellung zuschauen und mitmachen durften!