Zum Inhalt springen
Weiter zum Schnellstartmenü
Ein Mädchen mit Brille und Zahnlücke steht an einem Metallgeländer im Freien und lacht. Im Hintergrund sind unscharf weitere Menschen und Spielgeräte zu sehen.

Unsere Angebote

Wir begleiten blinde und sehbehinderte Menschen mit weiteren zum Teil komplexen Behinderungen durch ihr Leben. Sie finden Unterstützungsangebote für jede Lebensphase: von kurz nach der Geburt bis ins hohe Alter.

Angebote für Kleinkinder - von Geburt an

Frühförderung Sehen

Die Frühförderung Sehen ist ein frühes Angebot für Familien mit Kindern, die eine Seheinschränkung haben. Unser Team unterstützt und berät in allen mit der kindlichen Entwicklung zusammenhängenden Fragen.

Eine Frau hält einen Jungen im Arm. Auf einer Hand trägt sie einen Handschuh mit leuchtenden Fingern. Der Junge schaut fasziniert auf den Handschuh.

Unsere Beratungsangebote

​Wir beraten zu Fragen rund um (Hör-)Sehbehinderung, (Taub-)Blindheit und zu Teilhabe und Selbstbestimmung  an unseren Blindeninstituten in Bayern und Thüringen.

Links sitzt eine Frau vornübergebeut auf einem Stuhl. Sie hält ein Clipboard mit einem Formular in der einen Hand. In der anderen Hand hält sie einen Stiftung, mit dem Sie auf das Formular zeigt. Ihr gegenüber sitzen eine junge Frau und ein junger Mann, die auf das Formular blicken.

Angebote für Kinder und Jugendliche

Schule und schulvorbereitende Einrichtung (SVE)

Unsere Schüler*innen sind blind oder sehbehindert, oft auch mehrfachbehindert, taubblind oder hörsehbehindert. Als Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt Sehen und weiterer Förderbedarf bieten wir ihnen unterschiedliche Schulangebote, um sie auf ein Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit vorzubereiten.

In einem Klassenzimmer sitzen mehrere Schüler vor einem Monitor, der sich vor ihrem Schultisch befindet. Eine Lehrerin schreibt auf eine digitale Tafel. Auf dem Monitor im Vordergrund ist die Lehrerin vor der digitalen Tafel vergrößert zu sehen.

Mobiler sonderpädagogischer Dienst Sehen

Unser mobiler sonderpädagogische Dienst Sehen (MSD) fördert die Inklusion von Schüler*innen an Regel- oder Förderschulen in den Einzugsgebieten der Blindeninstitute. Er richtet sich an blinde/sehbehinderte sowie taubblinde/hörsehbehinderte Kinder und Jugendliche, die eine eingeschränkte geistige, körperliche und motorische Entwicklung haben. Wir beraten und fördern fachspezifisch, unabhängig vom Förderort oder von der Schule, die das Kind besucht.

Heilpädagogische Tagesstätte

In unseren heilpädagogischen Tagesstätten bieten wir Kindern und Jugendlichen mit komplexen Behinderungen geschützte Orte, an denen sie sich wohlfühlen können. 

Im Vordergund ist rechts ein Junge im Rollstuhl zu sehen, der lacht. Links neben ihm sitzt eine Frau und hat sich zu ihm gedreht. Im Hintergrund ist ein Schrank, ein Heizkörper und eine blaue Wand zu sehen.

Wohnen und Freizeit

In unseren Blindeninstituten leben und wohnen blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche, die noch weitere Behinderungen haben. Sie finden bei uns ein Zuhause, in dem sie sich geschützt und geborgen fühlen. In barrierefreien Räumen begleiten wir sie in ihrem Alltag und gehen verständnisvoll auf ihre Interessen ein.

Auf einer Vogelnest-Schaukel liegt ein kleines Mädchen in einer rosafarbenen Jacke auf einer kuscheligen weißen Decke. Hinter der Schaukel steht eine junge Frau mit schwarzer Jacke, die mit einer Hand die Hand des Mädchen hält. Beide lachen. Im Hintergrund ist ein wolkenfreier blauer Himmel zu sehen.

Medizinisch-therapeutische Angebote

An unseren Blindeninstituten führen speziell für komplexe Behinderungen ausgebildete, erfahrene Therapeut*innen physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Behandlungen durch. Fachkräfte aus Psychologie, Medizin und Musiktherapie, Sozial- und Heilpädagogik, Rehabilitation und Orthoptik arbeiten eng mit ihnen zusammen.

Unsere Beratungsangebote

​Wir beraten zu Fragen rund um (Hör-)Sehbehinderung, (Taub-)Blindheit und zu Teilhabe und Selbstbestimmung .

Links sitzt eine Frau vornübergebeut auf einem Stuhl. Sie hält ein Clipboard mit einem Formular in der einen Hand. In der anderen Hand hält sie einen Stiftung, mit dem Sie auf das Formular zeigt. Ihr gegenüber sitzen eine junge Frau und ein junger Mann, die auf das Formular blicken.

Angebote für Erwachsene und Senior*innen

Wohnen und Freizeit

In unseren Blindeninstituten in Würzburg, Regensburg und Thüringen leben und wohnen blinde und sehbehinderte Erwachsene, die noch von weiteren Behinderungen betroffen sind. Sie finden hier ein Zuhause, das ihnen einen barrierefreien Lebensraum und ein verständnisvolles soziales Umfeld gibt.

Ein Mann und eine Frau sitzen auf einem Sofa. Die Frau trägt eine Brille und hat sich an die Schulter des Mannes gelehnt. Beide schauen in Richtung des Betrachters und lächeln.

Förderstätte: ein zweiter Lebensbereich mit fester Tagesstruktur

Die Förderstätten der Blindeninstitutsstiftung richten sich an blinde und sehbehinderte erwachsene Menschen mit zusätzlichen schweren Behinderungen. Häufig sind das junge Menschen, die auch nach der Schulzeit auf umfassende Unterstützung und Tagesstrukturierung angewiesen sind und sich in einer Gruppe beschäftigen können. Aber auch ältere Erwachsene finden hier ein stabiles soziales Umfeld, in dem sie ihre Interessen und Kompetenzen ausbauen können.

Medizinisch-therapeutische Angebote

An unseren Blindeninstituten führen speziell für komplexe Behinderungen ausgebildete, erfahrene Therapeut*innen physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Behandlungen durch. Fachkräfte aus Psychologie, Medizin und Musiktherapie, Sozial- und Heilpädagogik, Rehabilitation und Orthoptik arbeiten eng mit ihnen zusammen.

Medizinisches Behandlungszentrum für erwachsene Menschen mit komplexer Behinderung (MZEB)

Menschen mit schwerer Beeinträchtigung haben einen besonderen medizinischen Bedarf, der sich aus ihrem behinderungsspezifischen Krankheitsbild, Folgeerkrankungen und teilweise jahrelanger Medikamenteneinnahme ergibt. Im MZEB Würzburg können wir diesen besonderen Patient*innen eine für sie entsprechende Diagnostik mit ausreichend zeitlichen und fachlichen Ressourcen anbieten, wenn eine Haus- oder Facharztpraxis sie zu uns überweist.

Links ist ein Mann im lilafarbenen Poloshirt, der durch ein augenärztliches Gerät sieht. Zwischen dem Gerät und einer Patientin, die im Vordergrund verschwommen zu erkennen ist, hält er mit ausgestrecktem Arm eine kleine runde Lupe. Er führt eine Augenuntersuchung durch.

Bentheim Werkstatt – inklusiv arbeiten

Die Bentheim Werkstatt in Würzburg bietet 180 Arbeitsplätze für blinde und sehbehinderte sowie taubblinde und hörsehbehinderte Erwachsene, die weitere Behinderungen haben. Sie erleben in der Bentheim Werkstatt einen abwechslungsreichen Arbeitstag mit handwerklichen oder kreativen Aufgaben.
 

Ein junger Mann mit Brille und Gehörschutz sitzt an einer Werkbank am Fenster und arbeitet mit einer Maschine.