Unser Angebot unterstützt Sie in diesen Situationen:
- Sie suchen nach der Schulzeit eine sinnvolle Beschäftigung für Ihr Familienmitglied, das neben einer Blindheit oder starken Sehbehinderung noch weitere komplexe Behinderungen hat.
- Sie möchten einer erwachsenen Person mit Mehrfachbehinderungen ein zweites Lebensmilieu ermöglichen.
- Sie arbeiten in einem sozialen oder kreativen handwerklichen Beruf und interessieren sich für die Mitarbeit in der Förderstätte.
- Sie möchten sich grundsätzlich über unsere Förderstätte informieren.
Was macht eine Förderstätte?
Die Förderstätten der Blindeninstitutsstiftung richten sich an blinde und sehbehinderte erwachsene Menschen mit zusätzlichen schweren Behinderungen. Häufig sind das junge Menschen, die auch nach der Schulzeit auf umfassende Unterstützung und Tagesstrukturierung angewiesen sind und sich in einer Gruppe beschäftigen können. Aber auch ältere Erwachsene finden hier ein stabiles soziales Umfeld, in dem sie ihre Interessen und Kompetenzen ausbauen können.
In unseren Förderstätten strukturieren wir den Alltag ähnlich wie in unseren Werkstätten, allerdings ist die Beschäftigungszeit deutlich geringer. Das soziale Miteinander steht im Vordergrund: Wir setzen auf ganzheitliche, fördernde Aktivitäten in Gruppen von in der Regel sechs bis acht Erwachsenen. Mit klaren Tagesabläufen machen wir die Trennung von Wohnen und Arbeiten erlebbar.
Förderplätze sind grundsätzlich auf Dauer angelegt. In Einzelfällen bereiten wir die Erwachsenen auch auf das Arbeitsleben in Werkstätten vor, wenn es ihre schweren Behinderungen zulassen.
Unsere Förderstätten in Würzburg, Hemau bei Regensburg und Schmalkalden in Thüringen haben individuelle Profile. Sie nehmen bevorzugt Erwachsene aus den Einrichtungen der Blindeninstitute und Menschen aus den entsprechenden Regionen auf.
In unseren Förderstätten strukturieren wir den Alltag ähnlich wie in unseren Werkstätten, allerdings ist die Beschäftigungszeit deutlich geringer. Das soziale Miteinander steht im Vordergrund: Wir setzen auf ganzheitliche, fördernde Aktivitäten in Gruppen von in der Regel sechs bis acht Erwachsenen. Mit klaren Tagesabläufen machen wir die Trennung von Wohnen und Arbeiten erlebbar.
Förderplätze sind grundsätzlich auf Dauer angelegt. In Einzelfällen bereiten wir die Erwachsenen auch auf das Arbeitsleben in Werkstätten vor, wenn es ihre schweren Behinderungen zulassen.
Unsere Förderstätten in Würzburg, Hemau bei Regensburg und Schmalkalden in Thüringen haben individuelle Profile. Sie nehmen bevorzugt Erwachsene aus den Einrichtungen der Blindeninstitute und Menschen aus den entsprechenden Regionen auf.
Für wen eignen sich unsere Förderstätten besonders?
Die blinden und sehbehinderten Erwachsenen in unseren Förderstätten haben zusätzliche komplexe Behinderungen. Sie nehmen jedoch ihre Umwelt sehr genau wahr, haben Freude an sozialen Kontakten und möchten ihre Interessen vertiefen. Ihre Alltagskompetenzen sind eingeschränkt, was die Aufnahme in eine Werkstatt verhindert. Die Förderstätten verstehen wir als einen wichtigen zweiten Lebensbereich, den wir nach den Interessen der behinderten Erwachsenen aktiv gestalten.
Wie werden die behinderten Erwachsenen gefördert?
Wir planen und begleiten den Prozess der Förderung und persönlichen Entwicklung unter Berücksichtigung der notwendigen pflegerischen Versorgung. Dabei berücksichtigen wir den Entwicklungsstand des einzelnen Erwachsenen mit seinen lebenspraktischen, sozialen, emotionalen, psychomotorischen, kognitiven und sensitiven Kompetenzen.
Wir fördern die Gesamtpersönlichkeit und Zufriedenheit:
Der Ort der Förderung kann vielfältig sein, etwa der Arbeitsraum der Förderstätte, genauso wie der Keramikraum oder der Park im Herbst und die Küche in der Wohngruppe. Wir kennen keine örtlichen Grenzen der Förderung.
Wir fördern die Gesamtpersönlichkeit und Zufriedenheit:
- Im Rahmen einer personenzentrierten Teilhabeplanung
- durch Aufbau und Erhalt der Leistungsfähigkeit
- durch intensive, individuelle Zuwendung, Motivation, Anleitung und Begleitung
- unter der besonderen Berücksichtigung der stark eingeschränkten Kommunikations- und Wahrnehmungsmöglichkeiten
- im Rahmen einer ganzheitlichen Begleitung
Der Ort der Förderung kann vielfältig sein, etwa der Arbeitsraum der Förderstätte, genauso wie der Keramikraum oder der Park im Herbst und die Küche in der Wohngruppe. Wir kennen keine örtlichen Grenzen der Förderung.
Welche kreativen Beschäftigungen bieten die Förderstätten?
Unsere Förderstätten haben individuelle Schwerpunkte. Zu den Angeboten gehören:
- Holzverarbeitung
- Sortieraufgaben
- Papierverarbeitung
- Kreatives Gestalten: Werken, Tonen, Basteln und Malen
- Musik, Musizieren und Singen, Rhythmik
Wir achten darauf, dass sich Beschäftigungsphasen und Entspannungsphasen abwechseln. Die Intensität richten wir nach den Kompetenzen der behinderten Erwachsenen aus. Wir strukturieren und ritualisieren nach genauer individueller Unterstützungsplanung den Alltag der behinderten Erwachsenen. Dabei ist die wertschätzende, vertraute und verlässliche Interaktion zwischen ihnen und unseren Mitarbeitenden von zentraler Bedeutung.
Und was gibt es darüber hinaus?
Die Mitarbeitenden in unseren Förderstätten betreuen die behinderten Erwachsenen ganzheitlich und individuell nach ihren Interessen und Fähigkeiten. Sie unterstützen bei:
- Sport: Fitness, Walking, Schwimmen
- Körpererfahrung: Entspannung, Snoezelen, Massage, Förderpflege, Sinnesgarten
- Essen und Trinken
- Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
- Sehförderung und Seherfahrung, zum Beispiel am iPad
- Basale Stimulation
- Soziale Erlebnisgruppe
- Fördereinheiten nach der Methode Affolter.
Wie kann ich die Förderstätten kontaktieren?
Die Leitungsteams der einzelnen Förderstätten beantworten Ihre Fragen gern auch persönlich. Telefonnummern und E-Mail-Adressen finden Sie hier:
Für Jobinteressierte:
Was muss ich fachlich mitbringen und wie kann ich mich für die Förderstätten bewerben?
Um die behinderten Erwachsenen in unseren Förderstätten so umfassend, individuell und qualitativ hochwertig betreuen zu können, sind wir auf motivierte, kompetente und engagierte Mitarbeitende angewiesen.
Sie haben einen Abschluss in Heil- bzw. außerschulischen Sonderpädagogik, Sozialpädagogik, Erziehung, einer pflegerischen Ausbildung oder in einem kreativen Handwerksberuf? Wir suchen stets kompetente Unterstützung für unsere Förderstätten-Teams in Würzburg, Hemau bei Regensburg und Schmalkalden in Thüringen.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Initiativbewerbung an das jeweilige Blindeninstitut. Bitte beachten Sie auch unsere aktuellen Stellenausschreibungen im Jobportal.
Sie haben einen Abschluss in Heil- bzw. außerschulischen Sonderpädagogik, Sozialpädagogik, Erziehung, einer pflegerischen Ausbildung oder in einem kreativen Handwerksberuf? Wir suchen stets kompetente Unterstützung für unsere Förderstätten-Teams in Würzburg, Hemau bei Regensburg und Schmalkalden in Thüringen.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Initiativbewerbung an das jeweilige Blindeninstitut. Bitte beachten Sie auch unsere aktuellen Stellenausschreibungen im Jobportal.