Medizinische Therapien am Blindeninstitut Aschaffenburg
Die Therapieabteilung des Blindeninstituts Aschaffenburg besteht aus den Bereichen Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie. Sie werden in enger Verzahnung mit Schule, Heilpädagogischer Tagesstätte und Frühförderung erbracht. Basis der medizinisch-therapeutischen Versorgung ist der ärztliche Behandlungsplan in dem die Häufigkeit der Behandlungen durch den Arzt festgelegt wird.
Grundlage unserer Beratung, Förderung und Therapie ist eine umfassende Diagnostik der jeweiligen Fachkräfte und ein genaues Beobachten sowohl der individuellen Situation des Kindes bzw. Jugendlichen als auch seines Lebensumfeldes. Daraus ergibt sich ein gemeinsam geplantes Vorgehen aller beteiligten Fachkräfte und des betreuenden Personals.
Ziel der therapeutischen Arbeit ist die ganzheitliche Förderung und Unterstützung des Kindes unter Berücksichtigung des jeweiligen therapeutischen Schwerpunktes. Dabei werden die therapeutischen Inhalte bestmöglich in den Alltag implementiert. So unterstützen die Therapeuten die gesundheitliche Stabilität und das körperliche Wohlbefinden und verbessern damit die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen.
Unser therapeutisches Handeln wird mit dem besonderen Augenmerk auf die individuellen Sehleistungen der betreuten Kinder und Jugendlichen umgesetzt. Voraussetzungen dafür sind unser Fachwissen aus der Augenheilkunde und Orthoptik, und regelmäßige interdisziplinären Besprechungen.
In Zusammenarbeit mit den seh- und kommunikationsspezifischen Fachdienstkolleginnen führen wir regelmäßig Tandem-Stunden durch. Hier arbeiten die Ergotherapeuten mit der Rehabilitationsfachkraft für Lebenspraktische Fertigkeiten zusammen, die Physiotherapeuten mit den Rehabilitationskräften für Orientierung und Mobilität und die Logopädin mit der Fachkraft für Unterstützte Kommunikation. Ein Kollege beobachtet die Fördersituation des anderen und gibt fachspezifische Anregungen für die weitere Förderung.
Eine gute Kooperation mit den Eltern, und die übergreifende Zusammenarbeit mit Ärzten, Kliniken und Einrichtungen tragen zur bestmöglichen Begleitung, Förderung und Therapie bei.
Medizinische Therapien in der Frühförderung
Als überregionale Frühförderung finden die medizinischen Therapien in der Regel mobil, im Lebensumfeld der Kinder statt. Somit orientieren sie sich an den für den Alltag wünschenswerten Zielen und sind eingebunden in den Tagesablauf der Familie.
Grundlage unserer Beratung, Förderung und Therapie ist eine umfassende Diagnostik der jeweiligen Fachkräfte und ein genaues Beobachten sowohl der individuellen Situation des Kindes bzw. Jugendlichen als auch seines Lebensumfeldes. Daraus ergibt sich ein gemeinsam geplantes Vorgehen aller beteiligten Fachkräfte und des betreuenden Personals.
Ziel der therapeutischen Arbeit ist die ganzheitliche Förderung und Unterstützung des Kindes unter Berücksichtigung des jeweiligen therapeutischen Schwerpunktes. Dabei werden die therapeutischen Inhalte bestmöglich in den Alltag implementiert. So unterstützen die Therapeuten die gesundheitliche Stabilität und das körperliche Wohlbefinden und verbessern damit die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen.
Unser therapeutisches Handeln wird mit dem besonderen Augenmerk auf die individuellen Sehleistungen der betreuten Kinder und Jugendlichen umgesetzt. Voraussetzungen dafür sind unser Fachwissen aus der Augenheilkunde und Orthoptik, und regelmäßige interdisziplinären Besprechungen.
In Zusammenarbeit mit den seh- und kommunikationsspezifischen Fachdienstkolleginnen führen wir regelmäßig Tandem-Stunden durch. Hier arbeiten die Ergotherapeuten mit der Rehabilitationsfachkraft für Lebenspraktische Fertigkeiten zusammen, die Physiotherapeuten mit den Rehabilitationskräften für Orientierung und Mobilität und die Logopädin mit der Fachkraft für Unterstützte Kommunikation. Ein Kollege beobachtet die Fördersituation des anderen und gibt fachspezifische Anregungen für die weitere Förderung.
Eine gute Kooperation mit den Eltern, und die übergreifende Zusammenarbeit mit Ärzten, Kliniken und Einrichtungen tragen zur bestmöglichen Begleitung, Förderung und Therapie bei.
Medizinische Therapien in der Frühförderung
Als überregionale Frühförderung finden die medizinischen Therapien in der Regel mobil, im Lebensumfeld der Kinder statt. Somit orientieren sie sich an den für den Alltag wünschenswerten Zielen und sind eingebunden in den Tagesablauf der Familie.
Erfahrungsraum Sinne
Ein besonderes Angebot für Frühförderkinder, Schülerinnen und Schüler ist unser neuer Multi-Sensorik-Raum. Je nach Bedarf werden hier alle Sinne angesprochen: Neben einem Wasserbett, das mit einer Musikanlage verbunden ist, so dass die Bässe spürbar werden, können die Mädchen und Jungen auch in ein Bällebad eintauchen, das die Farben wechselt. Ein Magic-Carpet bietet interaktive Spielmöglichkeiten, indem Bildelemente auf den Boden projiziert werden. Und es gibt noch zahlreiche andere Angebote, die von den kleinen Besuchern über einen Würfel, einen Teppich oder über einen Taster ausgewählt werden können.
Tiergestützte Therapie in Aschaffenburg
Die Grundlage der tiergestützten Therapie ist der Beziehungsaufbau zum Lebewesen Pferd. Mithilfe des Pferdes werden Entwicklungsprozesse angeregt und verschiedene Fähigkeiten und Verhaltensweisen gefördert. Für jedes Kind/Jugendlichen setzen wir in Absprache mit anderen Therapeuten und pädagogischen Fachkräften individuelle Ziele. Dabei wird immer der Mensch in seiner Gesamtheit und seiner momentanen Befindlichkeit gesehen.
Das Zusammensein von Menschen mit Tieren ermöglicht eine Verbesserung der Lebensqualität in allen Bereichen: sozial-emotional, körperlich und geistig.
Das Zusammensein von Menschen mit Tieren ermöglicht eine Verbesserung der Lebensqualität in allen Bereichen: sozial-emotional, körperlich und geistig.