Sehförderung und Sehdiagnostik
Ziel jeglicher visueller Förderung ist, den Menschen mit Sehbehinderung zu ermöglichen, sich selbst als sehtätigen Menschen zu erleben, die Empfindungen und Erlebnisse mit dem eigenen Sehen in die ganze Persönlichkeit zu integrieren und somit mehr Lebensqualität erfahren zu können.
Die Sehdiagnostik
Nach der Entwicklungs- und Förderdiagnostik des Sehens bei Menschen mit komplexen Behinderungen- EFS (nach H.Kern).
Die EFS-Diagnostik und Förderung nach EFS wurde speziell für die individuellen Möglichkeiten der Kinder und Jugendlichen mit komplexen Behinderungen entwickelt. So können auch Menschen ohne aktive Sprache im Hinblick auf ihre verbliebenen Möglichkeiten des Sehens und ihrer Sehentwicklung untersucht werden. Selbst ein noch so geringes Sehvermögen hat, wenn es erkannt wird, äußerst motivierende, entwicklungs- und lernfördernde Auswirkungen. So können Menschen mit komplexer Behinderung, unabhängig von ihrem jeweiligen Entwicklungsstand, eigenaktiv an der Welt teilnehmen und ihre Teilhabe am Leben erweitern.
Unser EFS-Diagnostik-Raum bietet optimale Umgebungsbedingungen, um die Sehfähigkeiten und Sehtätigkeiten mit den speziell entwickelten Materialien zu erfassen. Ausgebildete Diagnostikerinnen stellen mit der EFS anhand von 110 Entwicklungsitems aus dem basalen visuellen und visuell-kognitiven Bereich einen sehr differenzierten Entwicklungsstand fest. Daraus können erforderliche Fördermaßnahmen abgeleitet werden. Diese werden mit allen beteiligten Fachkräften und den Eltern der Kinder und Jugendlichen besprochen. Es werden erste konkrete Empfehlungen für die gezielte Sehförderung abgegeben.
Die EFS-Diagnostik und Förderung nach EFS wurde speziell für die individuellen Möglichkeiten der Kinder und Jugendlichen mit komplexen Behinderungen entwickelt. So können auch Menschen ohne aktive Sprache im Hinblick auf ihre verbliebenen Möglichkeiten des Sehens und ihrer Sehentwicklung untersucht werden. Selbst ein noch so geringes Sehvermögen hat, wenn es erkannt wird, äußerst motivierende, entwicklungs- und lernfördernde Auswirkungen. So können Menschen mit komplexer Behinderung, unabhängig von ihrem jeweiligen Entwicklungsstand, eigenaktiv an der Welt teilnehmen und ihre Teilhabe am Leben erweitern.
Unser EFS-Diagnostik-Raum bietet optimale Umgebungsbedingungen, um die Sehfähigkeiten und Sehtätigkeiten mit den speziell entwickelten Materialien zu erfassen. Ausgebildete Diagnostikerinnen stellen mit der EFS anhand von 110 Entwicklungsitems aus dem basalen visuellen und visuell-kognitiven Bereich einen sehr differenzierten Entwicklungsstand fest. Daraus können erforderliche Fördermaßnahmen abgeleitet werden. Diese werden mit allen beteiligten Fachkräften und den Eltern der Kinder und Jugendlichen besprochen. Es werden erste konkrete Empfehlungen für die gezielte Sehförderung abgegeben.
Die Sehförderung
Nach Entwicklungs-und Förderdiagnostik des Sehens bei Menschen mit komplexen Behinderungen – EFS (nach Hanns Kern).
Die gezielte Sehförderung nach EFS findet mit dem Kind oder dem Jugendlichen beispielsweise in einem speziellen schwarzen Raum unter optimalen Kontrastbedingungen statt. Eigens in der EFS geschulte und erfahrene Mitarbeitende unterstützen die Kinder mit ganz speziellen Materialien und Methoden. In spielerischer und Freude gebender Form entwickeln und verbessern wir grundlegende Sehtätigkeiten. Zum Beispiel wird hierbei:
In Einzelangeboten und bei Gruppenangeboten außerhalb der schwarzen Räume beziehen wir ebenso die Elemente aus der Sehförderung nach EFS pädagogisch ein, um eine kontinuierliche Sehförderung auch im Alltag zu gewährleisten.
Ergänzend stellen wir für jede Schülerin und jeden Schüler im ersten Schulbesuchsjahr eine personalisierte „Sehkiste“ mit individuell angepassten Sehfördermaterial zusammen. Die individuelle Sehentwicklung jeder Klient*in wird zwei Mal im Schuljahr interdisziplinär besprochen, mögliche Ziele zur Sehförderung abgestimmt.
Die gezielte Sehförderung nach EFS findet mit dem Kind oder dem Jugendlichen beispielsweise in einem speziellen schwarzen Raum unter optimalen Kontrastbedingungen statt. Eigens in der EFS geschulte und erfahrene Mitarbeitende unterstützen die Kinder mit ganz speziellen Materialien und Methoden. In spielerischer und Freude gebender Form entwickeln und verbessern wir grundlegende Sehtätigkeiten. Zum Beispiel wird hierbei:
- die visuelle Aufmerksamkeit angebahnt
- visuelle Fixation und Folgebewegungen geübt
- die Auge-Hand- Koordination weiter entwickelt
- oder eine Objekterkennung ausgebildet.
In Einzelangeboten und bei Gruppenangeboten außerhalb der schwarzen Räume beziehen wir ebenso die Elemente aus der Sehförderung nach EFS pädagogisch ein, um eine kontinuierliche Sehförderung auch im Alltag zu gewährleisten.
Ergänzend stellen wir für jede Schülerin und jeden Schüler im ersten Schulbesuchsjahr eine personalisierte „Sehkiste“ mit individuell angepassten Sehfördermaterial zusammen. Die individuelle Sehentwicklung jeder Klient*in wird zwei Mal im Schuljahr interdisziplinär besprochen, mögliche Ziele zur Sehförderung abgestimmt.
Fragen und Anregungen zur Sehdiagnostik und Sehförderung des Blindeninstituts Rückersdorf
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Dann nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!
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