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Eine junge Frau hält eine Lupe verkehrt herum vor ihr Auge. Das Auge wird durch das Lupenglas hindurch stark vergrößert.

Augen auf bei der Jobsuche - Arbeiten im Blindeninstitut

Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der Mensch. Das gilt für die über 5.500 Menschen mit Behinderung, die wir begleiten. Aber auch für die 2.800 Mitarbeitenden, die sie in ihrem Alltag begleiten. Dafür arbeiten Kolleg*innen aus 55 Berufen eng zusammen. Werden Sie Teil unserer großen Stiftungsfamilie und arbeiten Sie in einem unserer sieben Blindeninstitute!

Unsere Jobangebote für Sie

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Job? In unserer Jobbörse finden Sie bestimmt den Richtigen! Bewerben Sie sich mit wenigen Klicks gleich online.

Ein kleiner Junge sitzt in einem Rollstuhl und hält lächelnd ein  Spielzeugauto in der Hand. Vor ihm kniet eine Frau und schaut ihn an.

Unsere Bewertungen als Arbeitgeber

3,8
von 5 Sternen - Unsere Bewertungen auf kununu
69 %
empfehlen uns als Arbeitgeber

Was uns als Arbeitgeber so besonders macht

  • Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes mit „Weihnachtsgeld“ sowie einer jährlichen leistungsorientierten Einmalzahlung
  • 30 Tage Jahresurlaub plus tariflichen Zusatzurlaub (z. B. bei Schichtarbeit)
  • eine attraktive arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge
  • eine betriebliche Gesundheitsförderung
  • ein umfangreiches internes Fortbildungsprogramm
  • vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten
  • ein E-Bike-Leasing und Fahrrad-Leasing sowie eine große Auswahl an Mitarbeiterrabatten

Eine Frau sitzt mit einem Windrad, auf dem kleine Sonnen befestigt sind, vor einem weißen Gitterbett. Darin liegt ein kleines Kind, dessen Gesicht nicht zu erkennen ist. Die Frau lächelt das Kind währenddessen an.

Wir leben eine vielfältige Betriebs- und Einrichtungskultur

  • viele Feste und Feiern, die den Alltag in unserer weltoffenen Stiftung prägen
  • eine kollegiale Arbeitsatmosphäre in interdisziplinären Teams, bei welcher Konfession, Alter oder Herkunft keine Rolle spielen
  • eine sinnstiftende Arbeit
  • Vorkenntnisse in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung nicht zwingend notwendig
  • eine spezifische Einarbeitung zu den Themen Blindheit und Taubheit
  • Möglichkeit von Sabbatjahr(en) zu attraktiven Konditionen

Eine Gruppe von Menschen mit Behinderung tanzt gemeinsam in einem Raum. Sie blicken alle in die gleiche Richtung. Sie lachen und wirken fröhlich.

Sie möchten mehr über uns erfahren? Weitere Informationen rund um die Blindeninstitutsstiftung finden Sie hier.

Die Blindeninstitutsstiftung begleitet (taub-)blinde und (hör-)sehbehinderte Menschen in Bayern und Thüringen durch das Leben. Viele von ihnen sind mehrfachbehindert und haben einen komplexen Unterstützungsbedarf.

Von der Frühförderung im Kleinkindalter über die Schulzeit und das Arbeitsleben bis hinein ins hohe Alter bieten wir unsere Unterstützung in allen Lebensabschnitten und -bereichen an.

Stimmen unserer Mitarbeitenden

„ JEDER MENSCH IST EINZIGARTIG IN SEINER PERSÖNLICHKEIT UND IN SEINEM LERNEN.“

„Ich finde es schön meinen Unterricht, ganz an den Schülerinnen und Schülern, ihrer Persönlichkeit, ihren Interessen und Bedürfnissen ausrichten zu können. Als Blindenpädagogin ist es mir ein besonderes Anliegen mit den Kindern und Jugendlichen die Welt zu entdecken und diese für sie begreifbar zu machen. Dabei ist mir wichtig, die Kinder und Jugendlichen in ihrer Eigenaktivität zu fördern und ihnen möglichst viel Selbstbestimmtheit zu ermöglichen.“

Martina Wörnle arbeitet seit 2013 als Sonderpädagogin in der Schule am Dachsberg am Blindeninstitut Rückersdorf. Nach ihrer Elternzeit ist sie seit September 2022 wieder in Rückersdorf tätig.

Ein Portraitfoto von Martina Wörnle.

„ ICH WEISS, WAS ICH HIER HABE.“

„Ich arbeite im Blindeninstitut schon so lange, weil ich weiß, was ich hier habe und schätze, was es mir und den Menschen, die hier lernen und leben, bietet: Hier kann ich selbständig und eigenverantwortlich arbeiten, kreativ tätig sein, eigene Ideen und so auch mich selbst verwirklichen. Hier kann ich (Förder-)Pflege als schulisches Angebot gestalten und bei Veranstaltungen und Events auch mal Discjockey sein.“

Uwe Burmeister ist sonderpädagogische Fachkraft in der Bentheim-Schule und arbeitet schon seit über 20 Jahren im Blindeninstitut Thüringen.

Ein Portraitfoto von Uwe Burmeister.

„ICH KANN MIR KEINE SCHÖNERE ARBEIT VORSTELLEN.“

„Auch nach mehr als 20 Jahren in der Frühförderung Sehen kann ich mir keine schönere Arbeit vorstellen. Mit meinen fachlichen Einschätzungen finde ich Gehör und kann mitgestalten. Dass die Kinder und deren Familien im Mittelpunkt stehen, ist mir wichtig und gibt meiner täglichen Arbeit sehr viel Sinn. Etwas für sie zu bewirken und nachhaltig zu sein, treibt mich jeden Tag an.“

Katja Gibson ist seit 1999 in der Frühförderung Sehen am Blindeninstitut Thüringen tätig und seit 2010 deren Leiterin. Nach wie vor ist die Diplom-Pädagogin aber am liebsten selbst in der mobilen Frühförderung aktiv. 

Ein Portraitfoto von Katja Gibson.

„KLEINE ERFOLGE ZÄHLEN HIER SCHON DIE WELT.“

„Es ist ein entschleunigtes Arbeiten mit tollen Menschen. Kleine Erfolge zählen hier schon die Welt. Leistungsdruck besteht nicht, sondern ein familiäres und freundschaftliches Umfeld zum Leben und Lernen. Für mich ist es eine spannende Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, die sich gut mit dem Studium verbinden lässt.“ 

Nach dem FSJ im Blindeninstitut Rückersdorf hat Katrin Warzlberger die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin gemacht. Seit mehr als fünf Jahren arbeitet sie in der Intensivgruppe im Blindeninstitut Würzburg und studiert momentan Sonderpädagogik auf Lehramt bei geistiger Behinderung.

Ein Portraitfoto von Katrin Warzlberger.

„EIN BISSCHEN WIE HEIMKOMMEN."

„Wenn ich morgens das Blindeninstitut betrete, ist mir alles sehr vertraut. Unsere Schülerinnen und Schüler sind mir sehr vertraut, meine Kolleginnen und Kollegen sind mir sehr vertraut, das Haus ist mir sehr vertraut und mir wird vertraut – eben ein bisschen wie Heimkommen!“

Kerstin Dorfmüller ist seit rund 30 Jahren am Blindeninstitut Regensburg tätig. Anfangs als Erzieherin und seit dem Jahr 2000 als Heilpädagogin im Schuldienst. Die Schule an der Brunnstube ist eine staatlich anerkannte private Förderschule. Unsere Angebote richten sich an Kinder mit Sehbehinderung, Blindheit und weiterem Förderbedarf.

Ein Portraitfoto von Kerstin Dorfmüller.

Lernen Sie uns in drei Minuten noch besser kennen

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Sieben Institute: rund 55 Berufsprofile

Videoclips zu den einzelnen Berufen

Wir beschäftigen bei uns Mitarbeitende in vielen verschiedenen Berufen. In kleinen Clips stellen wir Ihnen einige davon vor, sodass Sie einen Einblick in den Arbeitsalltag in der Blindeninstitutsstiftung bekommen. Aktuell finden Sie hier Videos zum Beruf Erzieher, Heilpädagoge, Koch, Logopäde, Orthoptist, Reinigungsfachkraft und Verwaltungsfachkraft (alles m/w/d).

Wir bilden auch aus!

Heilerziehungspfleger*innen sind in fast allen unseren Bereichen - z. B. auf den Wohngruppen, aber auch in den Werkstätten oder Schulen - zu finden. Daher ist es für uns essentiell, dass wir mit Fachschulen der Heilerziehungspflege kooperieren.
Wir bieten außerdem die Möglichkeit, die vorgeschriebenen Praktika für Sozial- und Kinderpflege sowie das Anerkennungsjahr in der Ausbildung zur Erzieherin bei uns zu absolvieren.

Eine Frau hält ein Windrad vor ein Gitterbett. Darin liegt ein Kleinkind, welches von der Frau angelächelt wird.

Ehrenamt in der Blindeninstitutsstiftung

Was wären wir als Stiftung ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer! Und auch Sie können unsere Klientinnen und Klienten unterstützen, ihre Freizeit noch schöner und erfüllender zu gestalten: sei es bei einem gemeinsamen Spaziergang, beim Stadtbummel, einkaufen oder bei kleineren Ausflügen. Wir bieten im Gegenzug einen festen Ansprechpartner im jeweiligen Einsatzbereich, Gelegenheit zum Austausch über Erlebnisse sowie die Möglichkeit, an Fortbildungen teilzunehmen. Und kostenfrei versichert sind Sie natürlich auch. Sprechen Sie uns an - wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

Eine Frau steht mit zwei jungen Männern an einem Herd. Der eine von ihnen rührt in einer Pfanne. Der andere lächelt und schaut zu, was die Frau am Herd macht.

Haben Sie Lust, uns etwas Ihrer Zeit zu schenken?

Dann wenden Sie sich am besten direkt an das Blindeninstitut Ihrer Wahl